Es gibt zahlreiche Gründe für den Einsatz einer BHKW-Anlage

In Blockheizkraftwerken wird die investierte Energie in die Nutzenergien Wärme und Strom umgewandelt. Im Gegensatz zu anderen Stromerzeugungsanlagen, bei welchen oft ein erheblicher Teil der produzierten Energien nicht genutzt werden kann, entstehen bei einem Blockheizkraftwerk weniger Verluste. Ein BHKW ist durch seinen hohen Wirkungsgrad sehr effizient.
Durch den dezentralen Einsatz der Blockheizkraftwerke werden zudem Verluste durch lange Übertragung der Energien minimiert.

Betrieb mit Erdgas:

• Wirtschaftliche Gründe: die Wirtschaftlichkeit einer BHKW-Anlage ist Voraussetzung für deren Einsatz. Um die Wirtschaftlichkeit zu erreichen soll die Anlage schonend und somit in möglichst wenigen, jedoch langen Intervallen betrieben werden. Dies kann mittels grosser Warmwasserspeicher und einer durchdachten Betriebsweise erreicht werden. Weiter können BHKW-Anlagen dem Eigenverbrauch eines Objekts folgen, so dass Strom nur dann ins öffentliche Netz eingespeist wird, wenn die Konditionen dafür ausreichend interessant sind.

• Ökologische Gründe: Strom und Wärme werden mit einem BHKW effizienter produziert, als dies mit getrennten Produktionen der beiden Energieformen möglich ist. Durch die dezentrale Aufstellung werden zudem Leitungsverluste, sowie Emissionen durch den Transport des Brennstoffes vermieden. Weiter entstehen bei der Verbrennung von Erdgas weniger schädliche Schadstoffe im Abgas, als bei anderen fossilen Brennstoffen.

• Ökologische Gründe beim Betrieb zusammen mit Wärmepumpen: Wärmepumpen benötigen zur Wärmebereitstellung grosse Mengen an elektrischem Strom, welcher zu einem erheblichen Teil mit hohen Verlusten produziert wurde. Wird dieser Strom durch ein BHKW erzeugt, entstehen merklich weniger Verluste.

• Das BHKW als Teil der Energiewende: Die Energien Elektrizität und Wärme können mit BHKW-Anlagen effizienter erzeugt werden. Dies hilft, die Energiequellen sparsamer einzusetzen. Weiter werden BHKW-Anlagen in der Thematik „Power-to-gas“ eine wichtige Rolle übernehmen. Produzieren die alternativen Energie-Erzeuger, wie Windräder oder Photovoltaik-Anlagen, in ihren Spitzenzeiten zu viel Strom, so wird mittels dieser Überschüsse Wasserstoff oder Methan hergestellt. Diese Gase können in die Gasnetze eingespeist und in grösseren Mengen gespeichert werden. Die Speicherung von Energie wird in naher Zukunft mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien ein massgeblicher Faktor für das Gelingen der Energiewende sein.

Betrieb mit Bio– oder Klärgas:

• Wirtschaftliche Gründe: die Wirtschaftlichkeit einer BHKW-Anlage ist Voraussetzung für deren Einsatz. Um die Wirtschaftlichkeit zu erreichen soll die Anlage schonend und somit in möglichst wenigen, jedoch langen Intervallen betrieben werden. Dies kann mittels grosser Warmwasserspeicher und einer durchdachten Betriebsweise erreicht werden. Weiter können BHKW-Anlagen dem Eigenverbrauch eines Objekts folgen, so dass Strom nur dann ins öffentliche Netz eingespeist wird, wenn die Konditionen dafür ausreichend interessant sind.

• Ökologische Gründe: der Betrieb einer BHKW-Anlage mittels Bio- oder Klärgas ist eine erneuerbare Energieform und CO2-neutral.

• Das BHKW als Teil der Energiewende: Der Umstieg auf erneuerbare Energieformen ist Ziel der Energiewende. BHKW-Anlagen werden in der Thematik „Power-to-gas“ eine wichtige Rolle übernehmen. Produzieren die alternativen Energie-Erzeuger, wie Windräder oder Photovoltaik-Anlagen, in ihren Spitzenzeiten zu viel Strom, so wird mittels dieser Überschüsse Wasserstoff oder Methan hergestellt. Diese Gase können in die Gasnetze eingespeist gespeichert werden. Die Speicherung von Energie wird in naher Zukunft mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien ein massgeblicher Faktor für deren Erfolg sein.